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therapeutisches Klonen
Presse
Artikel und Meldungen zur Stammzellendebatte Oktober 2005
Stand: 22.08.07
27. Oktober 2005
EU-Parlament gegen Patent für Designerbabys
STRASSBURG (dpa). Babys nach Maß darf es nach Ansicht des Europaparlaments nicht geben.
Ärzte Zeitung, 27.10.2005
26. Oktober 2005
Europaeisches Parlament verabschiedet Resolution gegen Patente auf Leben
Greenpeace verlangt haerteres Vorgehen gegen Praxis des Europaeischen Patentamts
Strassburg,In einer Resolution beklagt das Europaeische Parlament die gegenwaertige Praxis des Europaeischen Patentamts und fordert eine striktere Auslegung der Gesetze, um umfassende Patente auf Gene und Teile des menschlichen Koerpers zu stoppen.
PRESSEMITTEILUNG Greeenpeace 26.10.2005
Deutsche Forscher klonen BSE-resistentes Rind
Münchner Wissenschaftler wollen mittels Gentechnik BSE-resistente Rinder herstellen. Ob aus den heranwachsenden Embryonen lebensfähige Tiere werden, wissen die Forscher erst in mehreren Monaten.
NETZEITUNG.DE 26.10.05
Starke Blase dank Stammzelltherapie
Im Klinikum rechts der Isar erhalten Patienten, die unter Harninkontinenz (Blasenschwäche) leiden, seit Juni dieses Jahres eine neue und viel versprechende Therapie. Die Mediziner entnehmen eine Muskelbiopsie aus dem Oberarm des Patienten und injizieren daraus gewonnene Stammzellen anschließend in den geschwächten Schließmuskel der Harnröhre.
PRESSEMITTEILUNG Klinikum rechts der Isar und Fakultät für Medizin der Technischen Universität München 26.10.05 (IDW)
22. Oktober 2005
Ethisch sehr bedenklich
Neue Verfahren lassen Hoffnungen auf politisch "korrekte" Stammzellen aufkommen - Bei genauerem Hinsehen erweist sich dies jedoch als Trugschluss
Das Klonen eines menschlichen Embryos mit dem Ziel, aus seinen embryonalen Stammzellen Ersatzgewebe für die Transplantationsmedizin zu züchten, steht in vielen Ländern in einem schlechten Ruf. Der Grund: Bei der Entnahme der Stammzellen wird der Embryo getötet.
DIE TAGESPOST vom 22.10.2005
20. Oktober 2005
SPD und Union kritisieren internationale Stammzellenbank
Forschungsministerin Bulmahn gegen Gesetzeslockerung
Von Peter Thelen
Die Initiative des südkoreanischen Gentechnikpioniers Hwang Woo Suk, durch eine internationale Stammzellenbank das therapeutische Klonen weltweit zu fördern, ist bei Union und SPD auf Kritik gestoßen.
HANDELSBLATT 20.10.05
19. Oktober 2005
Forscher züchten Ersatzgewebe aus menschlichen Blutzellen
Therapieansatz für Patienten mit Leberversagen oder Diabetes mellitus / Embryonale Stammzellen werden nicht benötigt
Ärzte Zeitung, 19.10.2005
18. Oktober 2005
Wegfahrsperre für Stammzellen
Gelingt es mit zwei neuen Methoden aus den USA, die ethischen Probleme des Forschungszweigs zu umgehen? Deutsche Forscher sind skeptisch
Anke Brodmerkel
BERLINER ZEITUNG 18.10.05
Ein bisschen ethischer klonen
US-Forscher suchen nach Methoden, die die Stammzellenforschung aus dem ethischen Kreuzfeuer retten. Einige glauben jetzt, den Königsweg gefunden zu haben
TAZ 18.10.05
Moralisch korrekte Gewinnung von embryonalen Stammzellen?
Florian Rötzer
Zwei Wissenschaftlerteams haben bei Mäusen zwei interessante Methoden entwickelt, mit denen sie hoffen, die gegen das therapeutische Klonen gerichtete Ablehnung unterlaufen zu können
TELEPOLIS 18.10.2005
Verschonte Embryos - Ethisch korrekte Stammzellen dank neuer Methoden
Erstmals ist es Forschern gelungen, embryonale Stammzellen ohne das Abtöten lebensfähiger Embryos zu gewinnen. Auch bisherige Gegner der Forschung sehen in den neuen Methoden potentielle Wege, die bisherigen ethischen Probleme zu umgehen.
SPIEGEL ONLINE 18.10.05
Mäuseembryonen speziell zur Stammzell-Forschung geklont
Embryonen können sich nicht weiterentwickeln
CAMBRIDGE (ple). US-Forscher haben einen Weg gefunden, Stammzellen durch Klonen herzustellen, ohne daß sich der Klon zu einem Lebewesen entwickeln kann: Er ist nicht in der Lage, sich in die Gebärmutter einzunisten. Das weltweit kritisierte reproduktive Klonen von Menschen wäre mit dieser Methode nicht möglich.
Ärzte Zeitung, 18.10.2005
17. Oktober 2005
Stammzellen für die Politik
Zwei Forscherteams haben ES-Zellen gewonnen, ohne Embryonen zu zerstören. Aber sind diese Zellen nun ethisch unangreifbar? Ein Kommentar von Ulrich Bahnsen
ZEIT online, 17.10.2005
Embryonale Stammzellen ohne Embryonen
US-Forscher präsentieren mögliche Auswege aus dem ethischen Dilemma
Uli Blumenthal im Gespräch mit Michael Lange
Biologie. - Embryonale Stammzellen gelten als äußerst anpassungsfähig, sind aber ethisch ebenso umstritten, weil zu ihrer Gewinnung die Embryonen zerstört werden. Jetzt könnten US-Forscher einen Ausweg gefunden haben, denn ihnen gelang die Stammzellgewinnung unter Schonung der Embryonen.
DEUTSCHLANDFUNK 17.10.05
14. Oktober 2005
Neue Organe aus dem Labor
Kongreß: Erstes Forum für innovative Therapien in Hamburg. Stammzellen, Gentherapie, Züchtung von Ersatzgewebe - norddeutsche Wissenschaftler stellen ihre Forschungsprojekte für die Medizin der Zukunft vor.
HAMBURGER ABENDBLATT 14.10.05
Stammzellspende: Suche nach dem „genetischen Zwilling“
Schmidt, Alexander
Die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei kooperiert mit der Ärzteschaft, um potenzielle Stammzellspender zu gewinnen.
Deutsches Ärzteblatt 102, Ausgabe 41 vom 14.10.2005, Seite A-2762
Neuer Forschungsverbund zur Stammzell-basierten Leberregeneration
Neue Methoden und Technologien für die Herstellung von Leberzellen aus Stammzellen sind Ziel eines neuen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsverbundes.
PRESSEMITTEILUNGTSB Technologiestiftung Innovationszentrum Berlin 14.10.05
12. Oktober 2005
Robert Koch-Institut hat dreizehnte Genehmigung für Stammzellenforschung erteilt
Am 12.10.2005 hat das Robert Koch-Institut die dreizehnte Genehmigung nach dem Stammzellgesetz für Forschungsarbeiten mit humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen) erteilt. Sie wurde von Herrn Prof. Oliver Brüstle im Kontext eines BMBF -geförderten Verbundprojektes für Arbeiten in der LIFE & BRAIN GmbH in Bonn beantragt.
PRESSEMITTEILUNG Robert Koch-Institut 12.10.05
Nachwachsende Gliedmaßen
Florian Rötzer
Ein britisches Forschungsprojekt untersucht, ob sich die Regenerationsfähigkeiten von Amphibien mit Hilfe der Gentechnik auch auf den Menschen übertragen lassen
TELEPOLIS 12.10.2005
11. Oktober 2005
Uni Bonn meldet "Hirnzell-Angel" zum Patent an
Forscher der Universität Bonn haben eine neue Methode zum Patent angemeldet, mit der sich bestimmte Gehirnzellen weit schneller und einfacher als bisher isolieren lassen. Ihre Erfindung erleichtert nicht nur die Erforschung von Krankheiten wie der Multiplen Sklerose (MS). Die Wissenschaftler hoffen auch zu erfahren, welche Faktoren Stammzellen dazu bringen, sich in Gehirngewebe umzuwandeln.
PRESSEMITTEILUNG Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 11.10.05
10. Oktober 2005
Baukasten im Fruchtwasser
Mit Stammzellen aus dem Fruchtwasser lassen sich angeborene Fehlbildungen des Fötus reparieren
WISSENSCHAFT.DE 10.10.05
08. Oktober 2005
Eiweiß-Wecker für schlafende Stammzellen
US-Forscherinnen spüren die Zellen im Mäusehirn auf
Anke Brodmerkel
BERLINER ZEITUNG 08.10.05
07. Oktober 2005
Stammzellforschung: „Superstar“ Woo-Suk Hwang
Eva A. Richter-Kuhlmann
Der südkoreanische Stammzellforscher besuchte für zwei Tage Deutschland. Gern würde er mit hiesigen Kollegen zusammenarbeiten.
Deutsches Ärzteblatt 102, Ausgabe 40 vom 07.10.2005, Seite A-2686
01. - 06. Oktober 2005
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