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  Presse
   Artikel und Meldungen zur Stammzellendebatte Juni 2016
       Stand: 25.07.16, Artikel: 12 
Neue Methode gibt ‚lebensnahe‘ Einblicke in zelluläre Prozesse
 Veröffentlichung in „Angewandte Chemie“
 Düsseldorf / Jülich – Proteine sind die Grundbausteine allen Lebens auf der Erde und spielen eine entscheidende Rolle bei fast allen Prozessen, die in den Zellen von Organismen stattfinden. Ein internationales Forscherteam unter Leitung von Dr. Manuel Etzkorn am Institut für Physikalische Biologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) hat nun ein Verfahren entwickelt, mit denen die Strukturen und Interaktionen der Bio-Moleküle unter wesentlich natürlicheren Bedingungen als bisher sichtbar gemacht werden können. Damit ermöglicht die Methode neuartige Einblicke in biologische Systeme.
 PRESSEMITTEILUNG (IDW) Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 30.06.16
 
Vor der Zulassung: Suizidale T-Zellen verhindern Graft-Versus-Host-Reaktion
 London – Die europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat sich für die Zulassung einer Gentherapie ausgesprochen, die T-Zellen vor einer haploidentischen Stammzelltherapie im Labor mit einem Suizid-Gen ausstattet, um später eine Graft-Versus-Host-Reaktion durch die Gabe eines Medikaments stoppen zu können.
 AERZTEBLATT.DE 27.06.16
 
UDE/UK Essen: 3,2 Mio. für zellfreie Stammzelltherapie
 Die Vorteile transplantierter somatischer Stammzellen nebenwirkungsfrei zu erhalten, das ist das Ziel eines neuen Forschungsprojekts der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE). Unter der Leitung von PD. Dr. Bernd Giebel und Prof. Dr. Peter Horn vom Institut für Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) wird erstmals systematisch erforscht, ob dieselben Therapieerfolge erzielt werden können, wenn man nicht die Stammzellen selbst, sondern ausschließlich die außerhalb der Zellen befindlichen extrazellulären Vesikel (EV) transplantiert.
 PRESSEMITTEILUNG (IDW) Universität Duisburg-Essen 24.06.16
 
Zystische Fibrose: Mini-Darm sagt Therapie-Erfolg vorher
 Utrecht – Darm-Organoide aus Stammzellkulturen von Patienten mit Mukoviszidose, auch zystische Fibrose genannt, können den Nutzen neuer Medikamente vorhersagen.
 AERZTEBLATT.DE 23.06.16
 
Dazwischen keine relevanten Artikel gefunden. 
Neuer Therapieansatz: Multiple Sklerose gestoppt
 Riskant, aber erfolgreich: Mit einer Kombination aus Chemotherapie und Stammzellen wurde das Nervenleiden aufgehalten. von Hartmut Wewetzer
 TAGESSPIEGEL 12.06.16
 
Stammzelltherapie verspricht riskante Heilung einer aggressiven Multiplen Sklerose
 AERZTEBLATT.DE 10.06.16
 
Ärzte für das Leben e.V.: Herstellung von Mensch-Schwein Mischwesen beunruhigt zutiefst
 Münster – Laut Berichten britischer Medien haben Forscher um Prof. Pablo Ross an der Universität von Kalifornien in Berkeley zum ersten Mal Mensch-Schwein-Mischwesen hergestellt. Ziel ist es, menschliches Gewebe im Schwein für die Transplantationsmedizin heranzuzüchten.
 PRESSEMITTEILUNG Ärzte für das Leben e.V. (ÄfdL) 08.06.16
 
Brutkasten für Gewebe
 Vor zehn Jahren schien der Traum vom Ersatzteillager für Organe ein gutes Stück näher gerückt zu sein: Fraunhofer-Forscher präsentierten damals einen Bioreaktor, in dem menschliche Zellkulturen gezüchtet werden und zu kompletten Organen heranwachsen sollten. Transplantiert wurden solche Zuchtorgane bisher noch nicht, aber sie helfen bei der Entwicklung von Medikamenten.
 Von Anneke Meyer
 DEUTSCHLANDFUNK 07.06.16
 
Ersatzorgane aus der Petrischale: Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft 2016 an Hans Clevers
 Der niederländische Biologe und Mediziner Hans Clevers erhält den mit 750.000 Euro dotierten Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft 2016. Die Körber-Stiftung verleiht Clevers den Preis für seine bahnbrechenden Erkenntnisse auf dem Gebiet der Stammzellforschung.
 PRESSEMITTEILUNG (IDW) Körber-Stiftung 07.06.16
 
Schweine, die Leben retten?
 Amerikanische Wissenschaftler haben erfolgreich menschliche Stammzellen und tierische Embryonen vermischt. So könnten die Organfabriken der Zukunft entstehen.
 ZEIT ONLINE 06.06.16
 
Empfänger von Stammzelltransplantationen altern schneller
 AERZTEBLATT.DE 03.06.16
 
Stammzellen in Schweinen bilden artfremde Organe
 Schimären als Organlieferanten
 Immer mehr Patienten weltweit warten auf eine Organtransplantation. Aber es mangelt an Spendern. Schon früh entstand deshalb die Idee, Organe von Tieren zu verpflanzen. Allerdings reagiert das Immunsystem des Empfängers auf artfremde Organe mit einer heftigen Abstoßungsreaktion. Schimären, also Mischwesen, könnten dieses Problem lösen.
 Von Michael Lange
 DEUTSCHLANDFUNK 01.06.16
 
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