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embryonale und adulte Stammzellen, Nabelschnurblut-Stammzellen, therapeutisches Klonen
Presse
Artikel und Meldungen zur Stammzellendebatte Juli 2005
Stand: 20.08.07
30. Juli
Neuer Gegenwind für Bush bei Stammzellenforschung im US-Senat
WASHINGTON - In der Debatte um die Stammzellenforschung in den USA hat sich der republikanische Mehrheitsführer im Senat, Bill Frist, gegen Präsident George W. Bush gestellt.
Swissinfo 30.07.05
29. Juli
Stammzellen: Verwandlung in Keimzellen gelungen
Meyer, Rüdiger
Einem britischen Biologiestudenten ist möglicherweise ein weiterer Durchbruch in der Stammzellforschung gelungen; er konnte menschliche Stammzellen veranlassen, sich in Primordialzellen zu differenzieren.
Deutsches Ärzteblatt 102, Ausgabe 30 vom 29.07.2005, Seite A-2057
Eizellen-Nachschub aus alten Knochen
Können Keimzellen von adulten Stammzellen ersetzt werden?
Von Jan Osterkamp
Spektrumdirekt 29.07.2005
Kein Forschen ohne Fesseln: Kristiane Weber-Hassemer
von Sonja Kastilan
Als der Bundeskanzler kürzlich die Ehrendoktorwürde der Universität Göttingen erhielt, hörte Kristiane Weber-Hassemer genau hin. Nein, die neue Vorsitzende des Nationalen Ethikrats, der heute erstmals unter ihrer Leitung zusammenkommt, interessierte sich weniger für die Laudatio auf Gerhard Schröder. Sie verfolgte die Rede, in der er einmal mehr zu biopolitischen Fragen Stellung nahm.
DIE WELT 28.07.05
27. Juli
Bioethik: Japan nicht freizügiger als Deutschland
In deutschen Debatten über das Klonen oder die Forschung mit embryonalen Stammzellen wird häufig behauptet, in Asien gebe es freizügigere Regelungen für die medizinische Spitzenforschung, vor allem aufgrund kultureller und insbesondere religiöser Unterschiede. Wissenschaftler der Universität Bonn untersuchen seit 2002, wie es um die bioethische Diskussion im wirtschaftlich und technologisch stärksten Land Ostasiens wirklich bestellt ist. Erstaunliches Ergebnis: So groß wie immer wieder behauptet sind die Unterschiede zu Deutschland nicht, auch wenn die Diskussion die Öffentlichkeit erstaunlich kalt lässt.
PRESSEMITTEILUNG Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 27.07.2005
Mit Nanopartikeln gegen Parkinson
Teilchen transportieren Reparaturgene in Nervenzellen
Mit winzig kleinen Partikeln könnten bald schon defekte Hirnzellen repariert werden. Das hoffen Forscher aus den USA und Polen nach ihren Untersuchungen an Mäusen.
WISSSENSCHAFT.DE 27.07.05
26. Juli
Bulmahn: "Einschränkungen bei der Stammzellenforschung sind unverantwortlich"
Die Forschung an Stammzellen muss liberalisiert werden, sagte Bildungsministerin Bulmahn der Netzeitung. Es sei unverantwortlich, die Biotechfirmen an der Entwicklung von Medikamenten zu behindern.
NETZEITUNG.DE 26.07.05
Knochenfabrik entwickelt
Medizin
Wissenschaftler haben eine Art Knochenfabrik entwickelt, mit der sich direkt im eigenen Körper Ersatzgewebe züchten läßt.
DIE WELT 26.07.05
Knochen im Körper nachgebildet
Bei komplizierten Brüchen benötigen Patienten Knochentransplantate. Ein Bioreaktor produziert das Ersatzmaterial im eigenen Körper.
NETZEITUNG.DE 26.07.05
25. Juli
Beginn der öffentlichen embryonalen Stammzellenforschung in Spanien - therapeutisches Klonen erwartet
Das Forschungszentrum für Regenerative Medizin in Barcelona (CIMRB - Centre de Medicina Regenerativa de Barcelona) hat begonnen, die ersten Embryos aus einer Bank aufzutauen, die die notwendigen Zellen für die Generierung embryonaler Stammzelllinien liefern werden, und ihre Transformation in verschiedene Gewebe, nämlich Herz- und Knochenzellen, in Mäusen zu analysieren.
CORDIS Nachrichten 25.07.05
Proteininjektion repariert geschädigte Nerven und Gehirnzellen
Verfahren soll innerhalb eines Jahres zur Verfügung stehen
PRESSETEXT.AUSTRIA 25.07.05
21. Juli
Stammzellen bilden Schulterpartie
Teile des Nackens und der Schultern gehen aus einer Gruppe von Stammzellen hervor. Die Entdeckung erklärt, wie bestimmte Missbildungen entstehen können.
NETZEITUNG.DE 21.07.05
Eine Gruppe Stammzellen für Nacken und Schultern entscheidend
Stammzellen liefern erste Hinweise auf Geburtsfehler
PRESSETEXT.AUSTRIA 21.07.05
18. Juli
Stammzellforschung in Europa: „Keine Gelder für verbotene Projekte“
Spielberg, Petra
Politiker und Reproduktionsmediziner diskutierten in Brüssel über ethische Fragen und den Stand der Forschung.
Deutsches Ärzteblatt 102, Ausgabe 28-29 vom 18.07.2005
Nachgefragt
Die FDP-Bundestagsfraktion will den Kompromiss zum deutschen Stammzellimportgesetz aufkündigen und selbst der Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Prof. Dr. jur. Spiros Simitis, plädiert dafür, die Debatte neu aufzurollen. Fällt jetzt doch der Startschuss für ei-
ne biopolitische und bioethische Kehrtwende?
Interview mit Dr. Emilia Müller ist Staatssekretärin im bayerischen Staatsministerium
für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz.
Deutsches Ärzteblatt 102, Ausgabe 28-29 vom 18.07.2005
15. Juli
Borstenvieh als Zellspender
Forscher wollen Diabetiker vom täglichen Insulinspritzen befreien - mit schweinischen Bauchspeicheldrüsenzellen
BERLINER ZEITUNG 15.07.05
14. Juli
Ethische Probleme lösen - LMU eröffnet Münchner Kompetenzzentrum Ethik
Soll therapeutisches Klonen erlaubt sein? Dürfen Wissenschaftler mit menschlichen embryonalen Stammzellen forschen? Wie steht es um das Selbstbestimmungsrecht von Patienten? In den letzten Jahren wurden immer wieder kontroverse Debatten über diese und ähnliche Themen geführt. Fakt ist: Forschung und Technologietransfer eröffnen innovative Wissensbereiche, die häufig neue ethische Fragestellungen aufwerfen. Ethische Entscheidungsfindung unterliegt dabei einem interdisziplinären Prozess. Deshalb hat die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München das Münchner Kompetenzzentrum Ethik (MKE) gegründet.
PRESSEMITTEILUNG Ludwig-Maximilians-Universität München 14.07.05 (IDW)
Michael J. Fox macht sich für Stammzellenforschung stark
Senat wird über neuen Gesetzentwurf entscheiden
PRESSETEXT.AUSTRIA 14.07.05
11. Juli
DFG bewilligt drei Klinische Forschergruppen
Auch ein Projekt zur Stammzellforschung unter den Neueinrichtungen
In Erlangen, Hannover und Tübingen beginnen in Kürze drei neue Klinische Forschergruppen ihre Arbeit.
PRESSEMITTEILUNG Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) 11. Juli 2005
09. Juli
Die neuen Helden im Fernen Osten
Forscher sind Stars in Südkorea. Sie fahren in Limousinen mit Polizei-Eskorte und werden rundum hofiert
Wissenschaft auf Reisen - Heute : Südkorea
BERLINER ZEITUNG 09.07.05
09. Juli
Europäisches Patentamt erteilt Keimzellenpatent
Greenpeace entdeckt wieder einmal ein Patent, das es eigentlich nicht geben dürfte. Die Umweltschützer fordern eine Neuordnung des Patentrechts
TAZ 08.07.05
Muskelzellen aus dem Knochenmark
Neue Hoffnung für Patienten mit Muskelschwund
Japanische Forscher haben eine Quelle für gesunde Muskelzellen gefunden.
BERLINER ZEITUNG 08.07.05
07. Juli
Patentamt lässt Menschen züchten
München/Brüssel, Das Europäische Patentamt (EPA) hat im Februar 2005 ein Patent erteilt, das zur Auswahl des Geschlechts von Kindern dient, die aus künstlicher Befruchtung hervorgehen. Patentinhaber ist die US-Firma XY Inc, USA. Dies belegt eine aktuelle Recherche von Greenpeace. Laut Patentschrift mit der Nummer EP 1257 168 B werden Samenzellen tiefgekühlt und nach den Geschlechts-Chromosomen getrennt. Das Patent umfasst das technische Verfahren und die Samenzellen selbst. Menschen werden damit auf eine Ebene mit Verfahren in der Tierzucht gestellt.
PRESSEMITTEILUNG GREENPEACE 07.07.05
Kritik nach EU-Patent auf menschliche Geschlechterwahl
Patent umfaßt technisches Verfahren und Spermien
PRESSETEXT.AUSTRIA 07.07.05
05. Juli
Rohstoff Mensch - Ressource Eizelle
Mit dem überaus brisanten Thema des internationalen Handels mit Eizellen und Embryonen befasste sich vor kurzem eine Konferenz im Europäischen Parlament in Brüssel.
DIE TAGESPOST vom 05.07.2005
Kontrolle über das Stammzellprogramm
Kontrolliertes Umprogrammieren von Stammzellen durch Kulturbedingungen / Max-Planck-Wissenschaftler mit neuem Konzept für embryonale Stammzellen
PRESSEMITTEILUNG Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. 05.07.05
01. Juli
Forschungsbetrug: Jeder Dritte ist unredlich
Zylka-Menhorn, Vera
Eine US-Studie enthält erstmals Zahlen zum Ausmaß von Datenmanipulationen und wissenschaftlichem Fehlverhalten. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft schätzt die Situation hierzulande ähnlich ein.
Deutsches Ärzteblatt 102, Ausgabe 26 vom 01.07.2005, Seite A-1853 / B-1567 / C-1475
Diskussion über Sicherheit beim Spenden von Eizellen
Ovarielles Hyperstimulationssyndrom kann zum Tod führen
Brüssel - Fruchtbarkeitsexperten warnen, dass mehr Wissen um die Langzeitfolgen des Spendens von Eizellen erforderlich ist.
PRESSETEXT.AUSTRIA 01.07.05
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