Logo InteressenGemeinschaft Kritische Bioethik Deutschland

Stammzellen-Debatte.de

Infoportal zum Thema Stammzellen und Klonen

Einführung
Über uns
Kontakt
Impressum
Datenschutz
Sitemap
Home
Neues
» Pressespiegel
 > Artikelübersicht
 > Eigenrecherche
 > Erläuterungen
Dokumente
Literatur
Adressen
Links

Zum
Gemeinschaftsportal
IGKB-Deutschland
>>>>

www.Stammzellendebatte.de

Infoportal der InteressenGemeinschaften Kritische Bioethik Deutschland zum Thema
embryonale und adulte Stammzellen, Nabelschnurblut-Stammzellen, therapeutisches Klonen

Presse

Artikel und Meldungen zur Stammzellendebatte Dezember 2005

Stand: 02.08.07

31. Dezember 2005

Hwang beharrt auf Gültigkeit seiner Klon-Technologie
Der südkoreanische Genforscher behauptet, Mitarbeiter eines Krankenhauses in Seoul hätten Stammzellen aus seinen Forschungen gezielt mit anderen Zellen vertauscht
DIE WELT 31.12.05

Stammzellforschung: Hwang bestreitet Fälschungsvorwürfe
Der in einen Fälschungsskandal verwickelte südkoreanische Klonforscher Hwang Woo Suk sieht sich als Opfer eines Komplotts.
HANDELSBLATT 31.12.05

Ultimatum für Klon-Autoren
Forschung
Der südkoreanische Forscher Hwang Woo-suk hat offenbar alle Angaben seines "Science"-Artikels vom Mai 2005 gefälscht.
DIE WELT 31.12.05

Vom tiefen Fall des Klonprofessors
Koreas Starforscher hat seine Ergebnisse manipuliert - Jetzt sind die adulten Stammzellen gefragt
Am 11. Januar will die Kommission der Universität von Seoul, die derzeit die Arbeiten ihres ehemaligen Megastars Hwang Woo Suk untersucht, ihren Abschlussbericht vorlegen.
DIE TAGESPOST 31.12.2005

Wissenschaft und Religion schließen sich aus! – Keinesfalls!
Der Molekularbiologe Jens Reich und der Theologe Richard Schröder diskutieren miteinander über Forschung, Glauben und Moral
TAGESSPIEGEL 31.12.05


30. Dezember 2005

Stammzellenforschung vor einem Scherbenhaufen
Von Dirk Godder
Die südkoreanische Stammzellen-Forschung steht nach den nachgewiesenen Fälschungen durch den einst als Klonpionier gefeierten Tiermediziner Hwang Woo Suk vor einem Scherbenhaufen.
N24.de 30.12.05

Kommission überführt Hwang als Betrüger
"Science"-Artikel des Koreaners beruht komplett auf gefälschten Daten - Keine Stammzelle hat Patienten-Erbgut
von Sonja Kastilan
Seoul - Snuppy ist seine letzte Chance.
DIE WELT 30.12.05

Gefallener Star
Labor Skandal - Der südkoreanische Forscher Woo Suk Hwang hat seine Klonexperimente gefälscht. Das sagt viel über seinen Ethos als Wissenschaftler, aber wenig über die Machbarkeit der Stammzelltherapie.
Anke Brodmerkel
BERLINER ZEITUNG 30.12.05

Was die Fälschung des Klonforschers lehrt
Kommentar von Lilo Berg
Am Ende des Jahres ist die Wissenschaft um einen Durchbruch ärmer und um einen Skandal reicher.
BERLINER ZEITUNG 30.12.05

Forschung im Zwielicht
Fachblatt "Science" reagiert auf Klon-Skandal
Von Grit Kienzlen
Forschungspolitik. - Wissenschaftler werden quasi geadelt, wenn sie ihre Arbeiten in den führenden Fachmagazinen platzieren können. Angesichts der so ebenfalls publizierten Fälschungen von Hwang Woo-Suk gehen die Verantwortlichen jetzt in die Offensive.
DEUTSCHLANDFUNK 30.12.05

Vom Guten, Schönen, Unwahren
Biologie und Medizin im Jahr 2005
Von Jan Osterkamp
Seit ein paar Tagen steht vor Woo Suk Hwangs Namen nicht mehr "Stammzellenpionier", sondern "Betrüger". Der
SPEKTRUMDIREKT 30.12.2005


29. Dezember 2005

Stammzellen: Nur falsche Linien
Kein Ende im Klonskandal: Die Universität von Seoul hat nicht einen Funken Wahrheit in der umstrittenen Arbeit des Koreaners Hwang gefunden
DIE ZEIT online 29.12.05

Der Lügenbaron
Hwang Woo-Suk hat gefälscht
Die Fallhöhe bestimmt die Aufschlaggeschwindigkeit. Dass dieses physikalische Gesetz auch für wissenschaftliche Höhenflüge gilt, muss die Zunft der Stammzellforscher jetzt auf brutale Art lernen.
DIE ZEIT 29.12.2005 Nr.1

Stammzellen-Studie "komplett gefälscht"
Südkorea: Vernichtendes Urteil einer Experten-Kommission
ZDF.heute 29.12.05

Nie eine Menschenzelle geklont
Skandal um Klonforscher Hwang
Eine Untersuchungskommission hat nun letzte Zweifel ausgeräumt: Der einst gefeierte Klonforscher Hwang Woo Suk hat nie eine Stammzelle mit dem Erbgut kranker Menschen geklont. Seine Forschungen sind gefälscht.
STERN.DE 29.12.05

"Wir sind abhängig von den Daten anderer"
Der Münchner Stammzellenforscher Franz über die Folgen des Fälschungsskandals in Südkorea
Professor Wolfgang-Michael Franz lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität in München im Fach Innere Medizin und Kardiologie. Franz wird als einer der ersten Wissenschaftler von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt für seine Forschung im Gebiet der menschlichen embryonalen Stammzellen. Mit dem Herzspezialisten sprach Sonja Kastilan.
DIE WELT 29.12.05

US-Genforscher: "Haben an die Studie geglaubt"
Die Nachricht über die komplette Fälschung einer als bahnbrechend gefeierten Stammzellenstudie aus Südkorea hat unter US-Forschern Fassungslosigkeit ausgelöst.
N24.de 29.12.2005

Klonhund Snuppy ist echt
Sonja Kastilan
Der südkoreanische Wissenschaftler Hwang Woo-suk hat offenbar tatsächlich als erster Forscher einen Hund geklont.
DIE WELT 29.12.05


28. Dezember 2005

Neue Gerüchte im südkoreanischen Forschungs-Skandal
Hat Stammzellenforscher Hwang Woo-suk doch geklont? - Deutsche Wissenschaftler fordern detaillierte Aufklärung des Falls
von Sonja Kastilan
DIE WELT 28.12.05

Treuer Klonhund
Der geklonte Afghane Snuppy wird seinem Schöpfer Hwang vermutlich keine neue Blamage bescheren. Für die großen Wissenschaftsjournale bleibt die Lage aber höchst unangenehm - zu Recht, kommentiert Ulrich Bahnsen
ZEIT online, 28.12.2005

Finale eines Forschungsdramas
Stück für Stück demontiert Klonkönig Hwang Woo-Suk seine wissenschaftliche Existenz: Nun will er seine Professur niederlegen
ZEIT online, 28.12.2005

79 Millionen Dollar für Nabelschnurblut-Einlagerung
Die US-Regierung stellt 79 Millionen Dollar, umgerechnet rund 66,5 Millionen Euro, für die Einlagerung von Nabelschnurblut zur Verfügung. Eine entsprechende Gesetzesvorlage hat US-Präsident George Bush jetzt unterzeichnet.
VITA 34, 28.12.05


27. Dezember 2005

Klonforscher soll alles gefälscht haben
Berlin/Seoul - Das Ausmaß des Skandals um den südkoreanischen Klonforscher Hwang Woo-Suk soll noch größer sein als bisher angenommen.
TAGESSPIEGEL 27.12.05

Der Klon-Skandal - Händler der Hoffnung
Kommentar von Hartmut Wewetzer
Das Trugreich des Hwang Woo-Suk ist zu Staub zerfallen.
TAGESSPIEGEL 27.12.05

Original und Fälschung
Der König des Klonens ist gestürzt – Professor Hwang hat gelogen. Und die Forschung muss neu anfangen
Südkoreas Klonforscher Hwang Woo Suk hat einen Großteil seiner Ergebnisse gefälscht. Was bedeutet das für die Wissenschaft?
Von Bas Kast
TAGESSPIEGEL 27.12.05

Wissenschaftsbetrug - Das Platzen der Klonblase
Wer vor bald fünf Jahren die Entwicklung der Börsen inklusive Internetblase, Firmenpleiten und erlogener Umsätze miterlebt hat, der kennt das Drama um Hybris und kollektive Blindheit bereits. Es wird jetzt in der Wissenschaft neu aufgeführt.
FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND 27.12.05

Schatten über der Klonforschung
Ja, es ist wahr. Hwang Woo-Suk ist ein Lügner und Betrüger.
TECHNOLOGY REVIEW 27.12.05

Schavan lehnt Änderungen am Stammzellgesetz ab
BERLIN. Wenige Tage nach der Affäre um eine vermutlich gefälschte Studie zur Stammzellenforschung aus Südkorea hat Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) die Lockerung des strengen deutschen Stammzellengesetzes abgelehnt.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 27.12.05
Anm.: Leider nicht mehr abrufbar.


26. Dezember 2005

Hwang soll alle Ergebnisse gefälscht haben
Der südkoreanische Gentechnik-Pionier Hwang hat möglicherweise keine einzige maßgeschneiderte Stammzelle geklont. Offizielle Untersuchungsergebnisse sollen frühestens kommende Woche vorliegen.
NETZEITUNG.DE 26.12.05

Wissenschaftsskandal: Daten des „Klon-Königs“ sind vermutlich gefälscht
Richter-Kuhlmann, Eva A.
Der südkoreanische Stammzellforscher Hwang zieht seine bahnbrechende Stammzellpublikation zurück.
Deutsches Ärzteblatt 102, Ausgabe 51-52 vom 26.12.2005, Seite A-3568

Kommentar: Entzaubert
Vera Zylka-Menhorn
Forschungsbetrug ist – wie eine Publikation vom Juni dieses Jahres (Nature 2005; 435: 737–738) belegt – keine Rarität. Erstmals hatte eine US-Studie gezeigt, dass jeder dritte Forscher „unredlich“ arbeitet – und zwar ohne dass ein Aufschrei durch die Öffentlichkeit geht.
Deutsches Ärzteblatt 102, Ausgabe 51-52 vom 26.12.2005, Seite A-3570


24. Dezember 2005

Klonforscher betrog die Welt
Südkoreanischer Wissenschaftler Hwang räumt ein: Spektakuläre Studie war Fälschung / Schwerer Rückschlag für Stammzelltherapie
BERLINER ZEITUNG 24.12.05

Südkorea erschüttert über Stammzellenforscher
Hwang Woo Suk hat die Fachwelt betrogen und gibt seine Professur zurück
von Sonja Kastilan
DIE WELT 24.12.05

Gefälschte Stammzellen
Hwang Woo-suk hat die Fachwelt betrogen und gibt seine Professur zurück
Von Sonja Kastilan
Seoul - Bisher stand die Hoffnung an erster Stelle. Jetzt beginnt Hwang Woo-suk mit Entschuldigungen, wenn er in Mikrofone und vor Kameras spricht.
BERLINER MORGENPOST 24.12.05

Klon-Affäre: Fachleute beklagen Schaden für Wissenschaft
Stojkovic: "Große Schande für uns alle"
In der Affäre um gefälschte Daten des koreanischen Stammzellenforschers Hwang Woo Suk haben namhafte Fachleute einen Schaden für die gesamte Wissenschaft beklagt.
ZDF.heute 24.12.05

Klonskandal: Kritik an der Sensationsgier der Forscher
Der Skandal um die Fälschungen des südkoreanischen Stammzellenforschers Hwang Woo Suk hat die hitzige Debatte über die Stammzellenforschung neu befeuert. Der Druck auf Forscher, Sensationen zu produzieren, sei enorm, warnen Wissenschaftler und Ethiker.
SPIEGEL ONLINE 24.12.05


23. Dezember 2005

Klonpionier nach Fälschungsskandal vor Karriereende
Hwang gibt Manipulation zu - Südkorea enttäuscht
ZDF.heute 23.12.05

Hwang Woo Suk - Das Ende eines Superstars
Erst wurde Hwang Woo Suk für seine Klonforschung gefeiert, dann fiel ein erster Schatten auf seine Arbeit: Er hatte Eizellen seiner Mitarbeiterinnen für Experimente benutzt. Nun droht ihm das endgültige Karriereende.
STERN.DE 23.12.05

Flach: Stammzellenforschung braucht Transparenz und Nachprüfbarkeit
BERLIN - Zum Bericht der südkoreanischen Untersuchungskommission, nach dem der Stammzellenforscher Hwang Woo Suk Teile seiner Forschungsergebnisse gefälscht hat, erklärt die technologiepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Ulrike FLACH:
Wenn sich die Ergebnisse der Kommission bestätigen sollten, ist dies ohne Zweifel ein schwerer Rückschlag für die Forschung mit embryonalen Stammzellen.
PRESSEMITTEILUNG Ulrike Flach, MdB, FDP 23.12.05

Australien: Kirche gegen Liberalisierung der Embryonenforschung
SYDNEY. Die katholische Kirche Australiens hat sich energisch gegen die Empfehlungen einer Regierungskommission zur Liberalisierung der Embryonenforschung gewandt.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 23.12.05
Anm.: Leider nicht mehr abrufbar.


22. Dezember 2005

Der Fall des Mister Hwang
Hat der südkoreanische Stammzellforscher Woo Suk Hwang Arbeiten gefälscht? Die Fachwelt wartet gespannt auf eine Antwort
Anne Brüning
BERLINER ZEITUNG 22.12.05

Klonskandal: Fall eines Forschers
Professor Hwang redet von Sabotage. Doch Indizien sprechen gegen diese Version.
Matthias Gierth
Rheinischer Merkur Nr. 51, 22.12.2005

Absturz aus dem Luftschloß
Leitartikel - Stammzellforscher unter Verdacht
von Sonja Kastilan
Hoffnung und Hilfe wollte Woo-suk Hwang Millionen Menschen bieten.
DIE WELT 22.12.05

Fetale Stammzellen - Hoffnung für unheilbar Kranke
Freiburger Ärzte transplantieren als Einzige in Deutschland das Gewebe von abgetriebenen Föten. Sie hoffen, so Patienten mit der unheilbaren Krankheit Chorea Huntington zu helfen.
FOCUS Online 22.12.05


21. Dezember 2005

Stammzellen zu Nervenzellen
Kleines synthetisches Molekül löst Differenzierung adulter neuronaler Rattenhirn-Stammzellen zu Neuronen aus
In der heißen Diskussion über embryonale Stammzellen sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass es auch im erwachsenenen Organismus Stammzellen gibt, die Ausgangspunkt für wirksame Therapien sein könnten.
PRESSEMITTEILUNG Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. 21.12.05

Adulte Stammzellen zu Nervenzellen bilden
Synthetisches Molekül könnte bei Alzheimer und Multipler Sklerose helfen
PRESSETEXT.AUSTRIA 21.12.05

Held oder Halunke
Der südkoreanische Klonpionier Hwang Woo-Suk soll gefälscht haben. In der Biomedizin geht es um viel Geld – und darum, der Erste zu sein. Der gnadenlose Wettlauf droht, das ganze Forschungsfeld in Misskredit zu bringen
Von Ulrich Bahnsen
DIE ZEIT 21.12.2005 Nr.52

Manege frei für den Superstar
Im Zirkus der Wissenschaften
Von Harro Albrecht
DIE ZEIT 21.12.2005 Nr.52

Heilsamer Schock
Was lehrt der Skandal? Ein Gespräch mit Ulrike Beisiegel, Ombudsfrau der Deutschen Forschungsgemeinschaft
DIE ZEIT 21.12.2005 Nr.52

Die Mühsal der Aufklärung
Fragen, Betteln, Mahnen, Warten – aus dem Alltag eines Ombudsmanns
Von Jochen Tröger
Der Autor ist Kinderradiologe und Prorektor für Forschung an der Universität Heidelberg. Dort ist er Vorsitzender der Senatskommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und zum Umgang mit Fehlverhalten in der Wissenschaft
DIE ZEIT 21.12.2005 Nr.52


20. Dezember 2005

Manipulations-Skandal: Klonforscher fürchten um ihren zweifelhaften Ruf
Ist er Opfer einer Intrige oder ein dreister Betrüger: Der Skandal um den südkoreani- sche Klonforscher Hwang Woo-suk erschüttert nicht nur die Welt der Wissenschaft.
DIE TAGESPOST 20.12.2005

Klon-Skandal: Journale bedrängt
Wie konnten mutmaßliche Fälschungen unbemerkt bleiben?
DIE PRESSE 20.12.2005

Innovation in kleinen Schritten
Forscher resümieren drei Jahre Stammzellgesetz
Von Michael Lange
DEUTSCHLANDFUNK 20.12.05


19. Dezember 2005

Klone der Schöpfung
Der von Zeitungen und Fernsehen zum "König der Klone" ausgerufene Südkoreaner Hwang Woo Suk, hat in nur wenigen Monaten einen dramatischen Aufstieg und Niedergang erlebt.
TECHNOLOGY REVIEW 19.12.05

Skandal um Klonforscher Hwang muss auch Folgen für Europa haben
Peter Liese: Kontrolle bezüglich Herkunft der Eizellen und finanzieller Entschädigung auch bei so genannten "überzähligen" Embryonen nicht möglich
PRESSEMITTEILUNG Dr. Peter Liese, MdEP EVP/ED 19.12.05

Nur ein Zellklumpen?
Vor 5 Jahren: Britisches Unterhaus weitet Embryonenforschung aus
WDR 19.12.05


17. Dezember 2005

Kampf Hwangs um seine Ehrenrettung
Südkoreas Klon-Pionier bestreitet Fälschungsvorwürfe
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG 17.12.05

Klon-Pionier Hwang zieht Veröffentlichung zurück
Seoul - Der Skandal um den südkoreanischen Klon-Forscher Hwang Woo-suk weitet sich aus.
DIE WELT 17.12.05


16. Dezember 2005

Klonpionier will nicht gefälscht haben
Der südkoreanische Stammzellforscher Hwang Woo Suk hat Vorwürfe zurückgewiesen, seine Forschungsergebnisse seien gefälscht. Jetzt will er den Gegenbeweis antreten - und so seinen Ruf retten.
SPIEGEL ONLINE 16.12.05

Vom Sockel gestürzt
Südkoreas Forscherstar Hwang Woo-Suk unter Fälschungsverdacht
DEUTSCHLANDFUNK 16.12.05

Klonforscher Woo Suk Hwang immer stärker in der Kritik
BONN. Nach neuen Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens gerät der südkoreanische Klonexperte Woo Suk Hwang immer stärker unter Druck.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 16.12.05

Klonpionier Hwang gesteht angeblich Manipulation ein
Die Stammzellenkulturen, die der Forscher benutzt hat, sollen nach einem Bericht von "Nature" Fälschungen gewesen sein
DIE WELT 16.12.05

Wirbel um südkoreanischen Klonpionier
US-Forschungspartner will Rückzug von Bericht über Stammzellen
Seoul - Der amerikanische Biologe Gerald Schatten hat die Ergebnisse der Stammzellenforschung des südkoreanischen Klonpioniers und früheren Forscherkollegen Hwang Woo Suk stark in Zweifel gezogen.
DIE WELT 16.12.05

Wilmut hilft Hwang
Der Klonexperte will die koreanische Studie prüfen
BERLINER ZEITUNG 16.12.05


16. Dezember 2005

Aus der Traum
Der Koreaner Hwang Woo-Suk scheint wesentliche Teile seiner bahnbrechenden Stammzellarbeiten manipuliert zu haben. Ein Forschungsfeld droht im Morast von Fälschung, Intrige und Ethik-Verstößen zu versinken
Von Kathrin Zinkant
ZEIT online, 15.12.2005

Top-Klonforscher soll manipuliert haben
von Annette Bolz, Hamburg
Die Forschung an embryonalen Stammzellen hat einen schweren Rückschlag erlitten. Der bekannte südkoreanische Stammzellexperte Hwang Woo-suk soll bei einer seiner wichtigsten Fachpublikationen Daten massiv manipuliert haben.
FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND 15.12.05

"King of Cloning" soll Ergebnisse gefälscht haben
Der Klonpionier Hwang Hoo Suk hat seine Aufsehen erregenden Ergebnisse in der Stammzellforschung bewusst manipuliert. Das behauptet zumindest ein früherer Mitarbeiter des Koreaners.
STERN.DE 15.12.05

Adulte Stammzellen flexibler als bisher angenommen
Verschmelzung von Zellen als Ausgangspunkt
PRESSETEXT.AUSTRIA 15.12.05


14. Dezember 2005

Zweifel an Klon-Pionier wachsen
Der US-Partner des Klon-Pioniers Hwang Woo Suk will mit dessen spektakulärere Klon-Studien nichts mehr zu tun haben. Gleichzeitig fordern acht prominente Wissenschaftler, die Arbeiten des Südkoreaners von unanhängiger Stelle überprüfen zu lassen.
SPIEGEL ONLINE 14.12.05

Südkoreas Klonpionier Hwang läßt eigene Forschung überprüfen
Seoul - Der südkoreanische Klonpionier Hwang Woo Suk läßt seine Arbeit von einer Expertenkommission überprüfen, nachdem Zweifel an Ergebnissen seiner Stammzellforschung laut geworden waren.
DIE WELT 14.12.05

Koreanischer Klonforscher weiter unter Druck
Der Klonforscher Gerald Schatten von der Universität von Pittsburgh hat sich als Forschungspartner vom umstrittenen Klonpionier Hwang Woo Suk aus Südkorea distanziert.
DEUTSCHLANDFUNK 14.12.05

Neue Vorwürfe gegen Klonforscher Hwang diskreditieren Klonexperimente
Anlässlich der heute bekannt gewordenen endgültigen Distanzierung des US-Forschers Gerald Schatten von dem südkoreanischen Klonforscher Hwang erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe, stellvertetender Vorsitzender der Enquete-Kommission "Ethik und Recht der modernen Medizin" in der 15. Wahlperiode:
Die öffentliche Distanzierung des US-Forschers Gerald Schatten von der gemeinsam mit Hwang veröffentlichten Studie über Erfolge des sogenannten "therapeutischen Klonens" wirft nun auch Zweifel an der wissenschaftlichen Seriosität der südkoreanischen Klonexperimente auf.
PRESSEMITTEILUNG Hubert Hüppe, MdB CDU, 14.12.05

Neue Zelltherapie lindert Parkinson
BIRMINGHAM (mut). Implantierte Retina-Zellen können Morbus Parkinson langfristig lindern. Das hat eine Pilotstudie mit sechs Patienten mit fortgeschrittenem M. Parkinson ergeben.
Ärzte Zeitung, 14.12.2005

Mäuse mit menschlichen Gehirnzellen
Florian Rötzer
Die EU hat ein großes Forschungsprojekt über die Aussichten und Probleme bei der Herstellung von Mensch-Tier-Chimären gestartet, US-Wissenschaftler demonstrierten, dass menschliche Stammzellen sich in die Gehirne von Mäusen integrieren
TELEPOLIS 14.12.2005

Menschliche Stammzellen werden zu Neuronen
Erstmals ist es Forschern gelungen, menschliche Stammzellen in den Körper einer anderen lebenden Spezies einzupflanzen. In Mäusegehirnen entwickelten sich die Zellen zu voll funktionsfähigen Hirnzellen.
SPIEGEL ONLINE 14.12.05


14. Dezember 2005

Forschungspartner distanziert sich von Klonpionier
dpa NEW YORK. Der amerikanische Forschungspartner von Klonpionier Hwang Woo Suk in Südkorea hat sich offiziell von einer gemeinsamen Veröffentlichung über geklonte menschliche Stammzellen distanziert.
HANDELSBLATT, 13.12.05

Noch mehr Ungereimtheiten
In einer Publikation des Klonforschers Woo Suk Hwang tauchen Fehler auf
Anne Brüning
BERLINER ZEITUNG 13.12.05

EU fördert Projekt zur Forschung mit Chimären
MANNHEIM (eb). Die EU fördert ein Projekt zur Chimären- und Hybridforschung, an dem Forscher aus Medizin, Ethik und Rechtswissenschaft beteiligt sind. Die Wissenschaftler sollen dabei Empfehlungen für nationale und europäische Gesetzgeber zur Chimärenforschung erarbeiten.
Ärzte Zeitung, 13.12.2005

Menschliche Stammzellen wachsen in Mäusehirn
Embryonale Stammzellen können sich zu verschiedenen Zelltypen entwickeln. Auf einer artgerechte Umgebung kommt es dabei offenbar nicht an.
NETZEITUNG.DE 13.12.05

Menschliche Nervenzellen arbeiten im Mäusehirn
Washington - In einem bisher einzigartigen Experiment haben US-Forscher gezeigt, daß embryonale Stammzellen vom Menschen im Hirn von Mäusen funktionierende Nervenzellen bilden.
DIE WELT 13.12.05

Zentrum für Stammzelltransplantationen bei Kindern eröffnet
In Hannover können jetzt 50 Kinder pro Jahr Knochenmark- oder Blutstammzellen erhalten / Wohnortnahe Betreuung in Niedersachsen möglich
Ärzte Zeitung, 13.12.2005


12. Dezember 2005

Südkoreas Klonpionier Hwang lässt eigene Forschung überprüfen
Seoul (dpa) - Der südkoreanische Klonpionier Hwang Woo Suk lässt seine Arbeit von einer Expertenkommission überprüfen, nachdem Zweifel an Ergebnissen seiner Stammzellforschung laut geworden waren.
GREENPEACE MAGAZIN 12.12.2005

Aus der Klinik zurück im Labor
Der südkoreanische Stammzellforscher Hwang Woo-Suk ist wieder an seinen Arbeitsplatz zurückgekehrt. Er war in den vergangenen Wochen massiv kritisiert worden, unter anderem wegen angeblicher Datenmanipulationen. Hwang hatte sich eine Weile in einem Kloster versteckt und lag zuletzt im Krankenhaus.
SPIEGEL ONLINE 12.12.05

Experten: Stammzellbank käme mit 150 verschiedenen Zelllinien aus
CAMBRIDGE. Noch ist die Stammzelltherapie medizinischer Erkrankungen weitgehend eine Zukunftsvision. Die Forscher machen sich jedoch bereits Gedanken, wie viele unterschiedliche Stammzelltypen benötigt würden, um die Bevölkerung zu versorgen.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 12.12.05
Anm.: Leider nicht mehr abrufbar

Erfolg: Menschliche Nervenzellen arbeiten im Mäusehirn
dpa WASHINGTON. In einem bisher einzigartigen Experiment haben US-Forscher gezeigt, dass embryonale Stammzellen vom Menschen im Hirn von Mäusen funktionierende Nervenzellen bilden.
HANDELSBLATT 12.12.05

Flach: Stammzellenforschnung - wieder ein Schritt voran
BERLIN. Zum gelungenen Experiment amerikanischer Forscher mit embryonalen Stammzellen erklärte die technologiepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Ulrike FLACH:
Wieder ist die Forschung mit embryonalen Stammzellen einen Schritt vorangekommen. Die US-Forscher aus Kalifornien haben gezeigt, dass sich embryonale Stammzellen des Menschen in Mäusen
PRESSEMITTEILUNG Ulrike Flach, MdB, FDP 12.12.05

Universität Mannheim: Institut für Medizinrecht (IMGB) koordiniert zwei Jahre lang eine internationale Forschergemeinschaft von 25 Wissenschaftlern
Start: EU fördert internationales Projekt zur "Chimären- und Hybridforschung im europäischen und internationalen Vergleich"
Die Universität Mannheim organisiert in den kommenden zwei Jahren einen weltweiten Forscherverbund zum Thema Chimären- und Hybridforschung. Die EU stellt hierfür mehr als 600.000 Euro zur Verfügung.
PRESSEMITTEILUNG Universität Mannheim 12.12.05


09. Dezember 2005

"206 Patente auf Gene erteilt"
Greenpeace: Neuer Höchststand bei Patentanmeldungen
Ärzte Zeitung, 09.12.2005

Forscher züchten Blutgefäße aus Haut
Forschungsergebnisse, die derzeit in Argentinien erprobt werden, bedeuten Hoffnung unter anderem für Dialysepatienten. Aus Hautzellen züchteten Mediziner neue Blutgefäße, die durch die regelmäßige Blutwäsche beschädigte Arterien und Venen ersetzen können.
SPIEGEL ONLINE 09.12.05


08. Dezember 2005

Nachsitzen, Frau Ministerin!
Eine Fünf in Zellkunde: Annette Schavan hat die erste Gelegenheit genutzt, um deutsche Stammzellforscher zu brüskieren
Kommentar von Ulrich Bahnsen
DIE ZEIT, Nr.50, 08.12.2005


07. Dezember 2005

PDF Mischwesen zwischen Tier und Mensch - längst keine Fantasie mehr
Der Flensburger Bundestagsabgeordnete Dr. Wolfgang Wodarg (SPD) fordert eine verbindliche Forschungsethik notfalls auch im nationalen Alleingang
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag 07.12.05


06. Dezember 2005

Robert Koch-Institut hat vierzehnte Genehmigung für Stammzellenforschung erteilt
Am 06.12 2005 hat das Robert Koch-Institut die vierzehnte Genehmigung nach dem Stammzellgesetz für Forschungsarbeiten mit humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen) erteilt. Sie ergeht an Professor Dr. Jürgen Hescheler vom Institut für Neurophysiologie der Universität Köln, der im Rahmen eines bereits früher genehmigten Projektes an der Differenzierung humaner ES-Zellen zu Herzzellen arbeitet.
PRESSEMITTEILUNG Robert Koch-Instituts 06.12.05


05. Dezember 2005

"Krankheiten in der Kulturschale"
Internationale Wissenschaftler debattieren über Stammzellenforschung
von Sonja Kastilan
DIE WELT 05.12.05

Freier forschen mit Stammzellen
Wissenschaftler: Gesetze lockern
Führende deutsche Wissenschaftler fordern, freier mit embryonalen Stammzellen forschen zu dürfen.
TAGESSPIEGEL 05.12.05

Südkoreas Präsident stärkt Klonpionier den Rücken
dpa SEOUL. Der südkoreanische Präsident Roh Moo Hyun hat dem Klonpionier Hwang Woo Suk den Rücken gestärkt, nachdem Hwang wegen unethischen Verhaltens in die Kritik geraten war.
HANDELSBLATT 05.12.05

Stammzellen für Neuseeland
Neuseelands Gesundheitsministerium hat am Wochenende Richtlinien zum Import menschlicher embryonaler Stammzellen zu Forschungszwecken vorgestellt.
DIE WELT 05.12.05


03. Dezember 2005

Stammzellforscher fordern mehr Unterstützung
Sie wollen größere Freiheiten für Studien mit Embryozellen - und sie wünschen sich eine größere Akzeptanz
Lilo Berg
Der Druck auf die Bundesregierung, das seit knapp vier Jahren geltende Stammzellgesetz zu ändern, nimmt zu.
BERLINER ZEITUNG 03.12.05


02. Dezember 2005

Zelltherapie bei Chorea Huntington begonnen
Den Patienten werden fetale Stammzellen ins Striatum übertragen / Progression bei drei Patienten vorerst gestoppt
FRANKFURT/MAIN (KHS). Eine neue Stammzelltherapie läßt Patienten mit Chorea Huntington hoffen. Dabei werden Zellen aus dem Corpus striatum von menschlichen Embryonen in das Striatum von Patienten übertragen
Ärzte Zeitung, 02.12.2005

Bioethik: Kompromiss ohne große Hürden
Richter-Kuhlmann, Eva A.
Die Präferenz bleibt bei der adulten Stammzellforschung.
Deutsches Ärzteblatt 102, Ausgabe 48 vom 02.12.2005, Seite A-3303


01. Dezember 2005

Klonforschung: Der König ist entthront
Der Südkoreaner war ein Star. Jetzt werden Hwang Woo-Suk unethische Praktiken in seinem Labor zum Verhängnis
Von Ulrich Bahnsen
DIE ZEIT 01.12.2005 Nr.49

Sozialdemokraten im Europäischen Parlament sehen keine ethischen Gründe gegen Patentierung von embryonalen Stammzellen
Harte Auseinandersetzungen im Plenum des EP erwartet
Die Sozialdemokraten im Europäischen Parlament sehen keine ethischen Gründe gegen die Patentierung von menschlichen embryonalen Stammzellen. Dies geht aus einem Resolutionsentwurf der Sozialdemokraten für die am Dienstag dieser Woche in Strassburg stattfindende Debatte zum Thema "Patentierung biotechnologischer Erfindungen" hervor.
PRESSEMITTEILUNG Dr. Peter Liese, MdEP EVP/ED 21.10.05

Zurück zur Presserubrik